Das Jahr 2020 und die aktuelle Krise stellen uns vor einige Herausforderungen: Veränderungen in unserem Sozialleben, Einschränkungen in unserer Mobilität sowie die Auswirkungen der Digitalisierung auf unser Arbeitsleben. Der Umgang mit solch ungewohnten Situationen verlangt uns viel ab.
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Belastbarkeit gehört nicht nur zu den am häufigsten geforderten Eigenschaften bei Mitarbeitern, sondern ist auch eine wichtige Voraussetzung für deine mentale Stärke. Zum Glück können wir dir schon jetzt verraten: Belastbar zu sein kannst du lernen. In diesem Artikel findest du Tipps, wie du und deine Mitarbeiter mit unseren Online Kursen eure Belastbarkeit stärken könnt.
Belastbar zu sein kannst du lernen
Belastbar zu sein bedeutet, dass du gut mit Druck umgehen kannst, Rückschläge effektiv bewältigst, dich Veränderungen und Herausforderungen nicht aus der Bahn werfen und du immer wieder aufstehst - auch wenn es dir mal den Boden unter den Füßen wegzieht. Mit wenigen Veränderungen, wie dem Setzen klarer Ziele, optimistisch zu denken oder deinem Kopf auch mal eine Auszeit zu gönnen, behältst du deine Energie.
Jeder hat wahrscheinlich mal mit Rückschlägen zu kämpfen, doch jeder geht anders mit diesen um. Einige lassen sich nicht so schnell aus der Bahn werfen, während sich andere in eine Abwärtsspirale ziehen lassen. Wie ist das zu erklären? Deine Persönlichkeit bestimmt zu einem großen Teil, wie belastbar du tatsächlich bist. Aber auch dein Umfeld und die Unterstützung, die du von anderen erhältst, beeinflussen, wie gut du mit Stress umgehen kannst. Selbst wenn du nicht allzu belastbar bist, gibt es keinen Grund, direkt aufzugeben, sobald du auf Ablehnung triffst – denn belastbar zu sein kannst du lernen.
Mit Stresssituationen selbstbewusst umgehen
Wie gut du mit Druck tatsächlich umgehen kannst, bestimmt zu einem gewissen Maß deine Selbstkenntnis. Kennst du deine Stärken und Schwächen, so kannst du bewusst mit Stresssituationen umgehen: Du kannst gezielt Strategien entwickeln, wenn du weißt, was in dir Stress auslöst, damit es zu diesem Moment erst gar nicht kommt.
Ältere Menschen (65+) können oftmals besser mit Stress umgehen und schwierige Situationen länger aushalten. Das lässt sich wahrscheinlich darauf zurückführen, dass lebenserfahrene Menschen eine bessere Selbstkenntnis haben und bereits mehrere Rückschläge verkraften mussten, die sie belastbarer gemacht haben. Auch das Setzen langfristiger Ziele ist eine gute Möglichkeit, um die eigene Ausdauer zu stärken und schwierige Zeiten länger durchzustehen. Indem du dir Ziele setzt, arbeitest du aktiv auf die dir bevorstehende Entspannungsphase hin. Diese Form von Stress ist sogar positiv und kann dich zu Höchstleistungen bringen!
Gib deinem Kopf eine Auszeit
Wann hast du dir das letzte Mal einen Tagtraum gegönnt? In Zeiten von Smartphones und Laptops kommen wir schnell in Versuchung, die E-Mails am Abend abzurufen oder auf dem Heimweg die Nachricht eines Kollegen zu beantworten. Und selbst in kleinen Pausen greifen wir zum Smartphone, das uns mit einer großen Bandbreite an Inhalten zu jeder Zeit unterhält. Auch wenn wir einschlafen, stehen wir noch immer unter Strom – was bedeutet, dass auch unser Gehirn noch immer auf Hochtouren läuft. Auf lange Sicht leidet besonders unsere Kreativität. Mache also öfter Pausen und mache einfach mal nichts! Nichtstun bedeutet auch, dich von sozialen Medien fernzuhalten – Internet, Smartphone und soziale Netzwerke lenken dich nämlich nicht nur von deinen täglichen Aufgaben ab, sondern haben einen erheblichen Einfluss auf deine Psyche.
Indem du dir einen Wecker stellst, kannst du dir gezielt Momente für Ruhe einplanen. Meditationsübungen können dir dabei helfen, dich in den Pausen vollständig zu entspannen.
Optimisten leben länger als Pessimisten
Ist dein Glas halb voll oder halb leer? Erkennst du den blauen Himmel hinter den Wolken, oder siehst du nichts als eine dichte Wolkendecke? Optimismus ist ein wichtiger Ansatz, um belastbar zu sein. Denn wenn du optimistisch in die Zukunft blickst, fühlst du dich von Rückschlägen meistens nur vorübergehend zurückgeworfen. Deshalb lass uns versuchen, Optimisten zu sein!
Vermeide negativ behaftete Sätze wie ‚Das geht sowieso schief‘ oder ‚Das schaffe ich nie‘, denn negative Gedanken schaffen eine negative Realität. Mache dich von ihnen frei und erkenne sie als bloße Gedanken. Ähnlich ist es mit positiven Gedanken - nur, dass sie das Gegenteil bewirken: Denn mit positiven Gedanken kannst du dich aktiv beeinflussen und bist dadurch zielorientierter. Klingt zu optimistisch für dich? Dieses Phänomen ist wissenschaftlich bewiesen und nennt sich ‚Rosenthal-Effekt‘. Dieser Effekt basiert auf einer sozialpsychologischen Studie, die beweist, dass positive Erwartungen deine Leistung beeinflussen.
Sich verbunden fühlen gibt Kraft
Dein persönliches Umfeld und die Unterstützung, die du von anderen bekommst, haben einen erheblichen Einfluss auf deine Belastbarkeit. Die Digitalisierung verändert jedoch unsere sozialen Beziehungen und die Art, wie wir miteinander kommunizieren, grundlegend. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du weißt, was ein gutes Gespräch ausmacht, und du an einer aktiven Kommunikation mit deinen Mitarbeitern arbeitest. Denn Gespräch ist nicht gleich Gespräch – ein gutes Gespräch erfordert Ehrlichkeit, wenn es um Erwartungen und Ziele geht, und beide Seiten sollten Interesse aneinander zeigen.
Aber auch dein privates Umfeld und die Unterstützung, die du von Personen bekommst, die dir nahestehen, beeinflussen, wie du dich fühlst. Besonders in Zeiten, in denen wir viel Zeit zuhause verbringen, ist es wichtig, dass wir uns verbunden fühlen und gute Gespräche führen. Das macht es einfacher für uns, mit Veränderungen umzugehen. Menschen, die sozial intelligent sind, fühlen sich in Beziehungen besser – und das trägt zu einem gesünderen Lebensstil bei.
Wir von GoodHabitz können es kaum erwarten, das neue Jahr zu beginnen! Neben Vorsätzen wie den Bauchspeck abzutrainieren, mit dem Rauchen aufzuhören oder mehr Zeit mit Lesen zu verbringen, können wir mit diesen Tipps nun auch an unserer Belastbarkeit im neuen Jahr arbeiten.
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