Die Zeit für persönliche Weiterentwicklung
ist jetzt
Es gibt zwei Arten, mit der momentanen Situation umzugehen. Du kannst deine Mitarbeiter in Ruhe lassen, weil sie genug um die Ohren haben; oder du kannst sie dazu ermutigen, an ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu arbeiten. Wir empfehlen die zweite Variante, weil wir sehen, wie Unternehmen davon profitieren können. Dies sind die Erfahrungen von H&M, Techsharks, der Gewerkschaft CNV Vakmensen und dem Verkehrsunternehmen GVB in Amsterdam: Hier sind fünf Tipps, wie du deinen Mitarbeitern durch diese ungewöhnlichen Zeiten hilfst.
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Die meisten von uns sitzen nun seit mehreren Wochen daheim. Die neue Situation hat die Art, wie wir arbeiten, drastisch verändert – wenn es überhaupt noch Arbeit zu tun gibt. Was machst du mit all der Freizeit? Die vierzigste Folge auf Netflix schauen? Wie wär’s, wenn du die Gelegenheit nutzt und an deiner Weiterbildung arbeitest? Wir bei GoodHabitz haben gemerkt, dass einige Leute auf genau diese Idee kamen: Die Zahl der Kapitel, die unsere Lerner in Deutschland, Belgien und Großbritannien bearbeitet haben, hat sich verdoppelt. In Frankreich hat sich diese Zahl sogar verdreifacht, und in den Niederlanden vervierfacht. Und in Spanien haben unsere Lerner sechsmal so viele Kapitel bearbeitet wie vor der Krise.
Ist das der richtige Zeitpunkt?
Viele Unternehmen sind unsicher, wie sie auf die großen Veränderungen durch Covid-19 und die Auswirkungen auf ihre Mitarbeiter reagieren sollen. Ganze Industriezweige mussten stillgelegt werden, Unternehmen geraten in Geldnot, und Angestellte sind um ihre Arbeitsplätze besorgt. Ist dies also wirklich die richtige Zeit, um persönliche Weiterentwicklung zu fördern? Diese Frage hören unsere Coaches in letzter Zeit sehr oft. Es kann natürlich sein, dass Mitarbeiter, die aktuell sehr unter Druck stehen, keine Zeit dafür haben. Aber der Großteil hat gerade mehr Zeit als sonst, was auch unsere Nutzerzahlen zeigen: Gerade in diesen Zeiten fangen viele Arbeitnehmer an, mit GoodHabitz zu lernen.
5 Tipps, wie du persönliche Weiterentwicklung förderst
Die Mitarbeiter in den Personalabteilungen stehen überall vor ähnlichen Herausforderungen – für die es viele verschiedene Lösungen gibt. Und hier kommen unsere Coaches ins Spiel! In sechs Ländern besuchen unsere 21 Coaches die Unternehmen (im Moment natürlich nur virtuell) und helfen den HR-Abteilungen, den besten Ansatz und eine geeignete Vorgehensweise für jedes Unternehmen zu finden. Sie wissen genau, was funktioniert und wie man das Beste aus jeder Situation rausholt. Schau dir die Best Practices an, die unsere Coaches in den letzten Jahren gesammelt haben.
1. Sei präsent und transparent bei deinen Mitarbeitern
Die Unternehmen mit hohen Lern- und Nutzerzahlen konzentrieren sich auf eine Sache: gute Kommunikation. Es ist wichtig, mit den Mitarbeitern in Verbindung zu bleiben und zu erklären, warum du sie dazu ermutigst, (bestimmte) Trainings zu machen. Techsharks hat die interne Kommunikation deutlich erhöht, erklärt Promise Manager Erik van Hoff: „Ich schicke zum Beispiel meinen Kollegen eine E-Mail: ‚Hey, wie war eure Woche? Wenn ihr an eurem Zeitmanagement arbeiten wollt, empfehle ich euch das Training …‘. Für meine anderen Kollegen nutze ich die Standardtexte, die von GoodHabitz bereitgestellt werden. Ich kann euch eins sagen: Die Leute machen natürlich nicht das Training, nur weil ich das sage. Etwa 15% der Empfänger klicken auf den Link des empfohlenen Trainings, und davon machen nicht alle das Training. Aber die Zugriffe auf die Kapitel erhöhen sich deutlich, wenn ich diese E-Mails schicke. Mission erfolgreich, oder?“
Bei H&M sind die Mitarbeiter, die in den Läden arbeiten, ebenfalls plötzlich zu Hause. Grund genug, dass sich Recruitment & Development Managerin Angelica Wittmann und ihre Kollegen auf die persönliche Weiterbildung konzentrieren. Sie hat von Anfang an klar kommuniziert, was von den Mitarbeitern erwartet wird: „Wir haben eine digitale Lernplattform, Grow. Wir baten unsere Mitarbeiter, zunächst via Grow verpflichtende Lerninhalte abzuschließen, und dann mindestens zwei GoodHabitz Online Trainings jede Woche zu machen.“
2. Ermutige deine Mitarbeiter zu einer Selbsteinschätzung
Unsere Kursbibliothek hat für jeden etwas zu bieten – außerdem kommen jeden Monat neue Trainings hinzu. Diese breite Auswahl ist natürlich toll, kann aber den Einstieg erschweren. Wo soll man nur anfangen? Dafür haben wir den GoodScan entwickelt, der dir deinen bevorzugten Lerntyp zeigt, welche Talente du bereits hast und in welchen Bereichen du dich noch weiterentwickeln kannst. Darauf basierend werden dir dann die Online Trainings vorgeschlagen, die ideal zu dir passen. Der Test enthält 73 Fragen und dauert etwa zwölf Minuten. In der Auswertung findest du persönliche Lerntipps, eine Übersicht deiner Stärken und die Top 10 der Online Trainings, die am besten für dich geeignet sind.
Viele Unternehmen ermutigen ihre Mitarbeiter, mit dem GoodScan anzufangen, damit der Einstieg in die persönliche Weiterbildung erleichtert wird. Bei H&M haben 1.900 Mitarbeiter den GoodScan gemacht – und die Ergebnisse zeigen, dass der Test auf jeden Fall die anfängliche Hürde verringert. Witteman sagt dazu: „Wir haben es den Mitarbeitern überlassen, welche Trainings sie machen möchten, wir empfehlen aber, zunächst den GoodScan zu machen. Das hat toll funktioniert, weil es dem Lernen sofort eine persönliche Note gegeben hat.“ Der nächste Schritt – ein Training absolvieren – ist dann ganz einfach. In den letzten Wochen wurden 4.600 Online Trainings bei H&M begonnen.
3. Nutze Manager und Vorgesetzte als Vorbilder
Wenn sich der CEO, die Vorgesetzten und die Führungsebene für persönliche Entwicklung einsetzen, motiviert das auch die Mitarbeiter im Unternehmen, sich weiterzubilden. Das sieht auch Erik van Hoff von Techsharks so: „Nächste Woche schicken wir ein Video raus, in dem die Manager bei Techsharks völlig vertieft ein Online Training von GoodHabitz machen. Warum? Weil wir an Vorbilder glauben! Wenn ein Manager GoodHabitz bewirbt, wird das Team dem Beispiel folgen. Das gilt auch für begeisterte Lerner: Du hast einen Kollegen, der 14 Stunden lang Online Trainings gemacht hat? Genial! Dann sollten wir diesen leidenschaftlichen Lerner mal interviewen! Solche Botschafter verdienen Aufmerksamkeit. Sie sind eine Inspiration für uns alle!“
4. Unterstütze deine Mitarbeiter bei der Auswahl
GoodHabitz bietet zahlreiche Trainings in verschiedenen Kategorien. Dein Vertriebsteam wird sich vermutlich für Trainings wie ‚Survivaltipps für Verkäufer‘, ‚Glückliche Kunden kommen wieder‘ oder ‚Den Kunden im Fokus‘ interessieren. Aber auch Trainings aus anderen Kategorien, die nichts mit der täglichen Arbeit der Mitarbeiter zu tun haben, unterstützen sie bei der persönlichen Weiterentwicklung – schlage deinen Leuten also verschiedene Trainings vor.
Das Verkehrsunternehmen GVB arbeitet seit April mit GoodHabitz zusammen und betrachtet das Ganze aus Sicht der Mitarbeiter. Aly Lubberink arbeitet im Trainingszentrum von GVB und erklärt: „Für jede Abteilung des GVB (Tram, Bus, Metro, Fähre, technische Abteilungen usw.) haben wir die drei wichtigsten Trainings rausgesucht und als Top 3 unseren Mitarbeitern vorgestellt. Welche Trainings momentan bei GVB am beliebtesten sind? Trainings wie ‚Arbeitssicherheit‘ und ‚Emotionsmanagement‘. Das ist nachvollziehbar, da sich diese Trainings auf essenzielle Fähigkeiten unserer Arbeit konzentrieren.“ Und Senior HRD Manager Sylvia Immens fügt hinzu: „Das Gute daran ist, dass wir sehen, wie unsere Mitarbeiter aktiv nach neuen Sachen suchen, die sie lernen können. Das zeigt, dass die Leute gern Neues ausprobieren, wenn man ihnen etwas Starthilfe gibt.“
5. Mach deutlich: Lernen soll Spaß machen
GVB ist bewusst, dass sich viele Mitarbeiter in einer sehr ungewöhnlichen Lage befinden. Lubberink sagt dazu: „Für uns war der Schritt in Richtung Online Learning vermutlich eine größere Herausforderung als für andere Unternehmen. Menschen, die nicht im Büro arbeiten, haben oft weniger Erfahrung mit digitalen Angeboten, was zu Stress führen kann. Darauf wollten wir Rücksicht nehmen. Wir wollen nicht den Kontakt zu unseren Mitarbeitern verlieren, jetzt wo sie zu Hause sind – ganz im Gegenteil. Gerade jetzt wollen wir, dass sie wissen, wie wichtig sie uns sind und dass wir an sie denken.“
Genau das war der Grund, warum auch die Gewerkschaft CNV Vakmensen vor ein paar Wochen mit GoodHabitz angefangen hat. „Unsere Mitglieder loben die Initiative sehr”, sagt Employment Conditions Specialist Bernard Zijlstra. „Manche hatten bereits woanders nach Weiterbildung und Trainings gesucht, weil sie sonst nichts zu tun haben aktuell, daher war das für sie eine willkommene Überraschung. Als Gewerkschaft verbringen wir viel Zeit mit negativen Sachen, wie zum Beispiel dem Einfordern von Gehältern. Es ist großartig, jetzt auch etwas Positives anbieten zu können. Letzten Endes existieren wir für unsere Mitglieder, und GoodHabitz harmonisiert perfekt mit unserem Angebot.“
Persönliche Weiterentwicklung: Priorität oder nicht?
Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis die Situation auf dem Arbeitsmarkt wieder normal ist. Und natürlich gibt es Unternehmen, die sich jetzt gerade nicht um persönliche Weiterbildung kümmern können. Aber es gibt auch viele Arbeitnehmer, die aktuell weniger zu tun haben, und diese Zeit für ihre persönliche Weiterentwicklung nutzen können. Außerdem motiviert und freut es deine Mitarbeiter, wenn du ihnen zeigst, dass du dich für sie einsetzt, auch wenn alle zu Hause sind.
Du hast noch Fragen?
Würdest du gern mit jemandem bei GoodHabitz über digitale Weiterbildung in deinem Unternehmen sprechen? Wenn dein Unternehmen noch nicht mit GoodHabitz zusammenarbeitet, du das aber ändern willst, dann melde dich noch heute bei uns! Wir garantieren, dass deine Mitarbeiter bei Bedarf innerhalb von 24 Stunden Zugang zu unseren Online Trainings haben.
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